Warum kPNI und PBM?

Die klinische Psycho-Neuro-Immunologie (kPNI) betrachtet den menschlichen Organismus als vernetztes System, in dem psychisches, neurologische, endokrine und immunologische Prozesse dynamisch interagieren.

Chronische Stressbelastungen, Entzündungen oder mitochondriale Dysfunktionen können dabei zu systemischen Erkrankungen führen. Hier setzt die PhotoBioModulation (PBM) als vielversprechende Therapieform an.

Wie wirkt PBM?

PBM nutzt nicht-ionisierende Lichtquellen (meist Laser oder LEDs im roten bis nahinfraroten Spektrum), um zelluläre Prozesse zu modulieren. Zentrale Effekte umfassen:

  • Mitochondriale Stimulation
  • Antientzündliche Wirkung
  • Neuroprotektion (Förderung der Neurogenese und synaptischen Plastizität)

Wann wird PBM angewendet?

Die kPNI interpretiert PBM als regulierenden Eingriff in zentrale Netzwerke:

  • Stressachse
  • Immunregulation
  • Schmerzreduktion

Fazit

Die Kombination von kPNI und PBM bietet ein rationales Framework, um Lichttherapie gezielt in die Behandlung komplexer, systemischer Erkrankungen zu integrieren.

Besonders die Wiederherstellung der mitochondrialen Gesundheit und die Dämpfung neuroinflammatorischer Prozesse machen PBM zu einem wertvollen Tool in der systemischen Medizin.